Zur direkten Umgebung des Forsthauses gehört Bippen. Bippen ist ein Ort im Osnabrücker Nordland inmitten einer hügeligen Parklandschaft, die hier besonders durch die bewaldete Höhen der Maiburg geprägt wird.
Schon die Menschen der Steinzeit schlugen hier ihre Zelte auf. Die ersten Ackerbauern und Viehzüchter errichteten vor 5.000 Jahren die Großsteingräber. Hinterlassenschaften der Menschen aus mehreren Epochen der Urgeschichte finden wir in und um Bippen als Stein- oder Hügelgräber, aber auch als Kult- oder Opfersteine, wie die Näpfchensteine, das „Dalumer Brotschapp“ und den „Phaolenstein“.
Seit 1977 ist Bippen ein staatlich anerkannter Erholungsort, der Urlaubern Ruhe und Entspannung in einer weitgehend intakten Natur bietet. Die alte Kirche mit dem Dorfplatz, der Teichanlage und dem Park am Pastorenhof bilden das Zentrum des Dorfes. In den letzten Jahrzehnten wurden mehrere Baugebiete erschlossen und eine Ferienhaussiedlung ist entstanden. Für Freizeit und Sport stehen eine moderne Reithalle, Sportplätze und ein Freibad zur Verfügung. Für die kulturellen Belange gibt es ein Heimathaus. Das Bildungs- und Informationszentrum für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Wasser auf dem Kuhlhoff vermittelt Einblicke in die wesentlichen Merkmale dieser Region. Für Touristen ist eine Draisinenfahrt auf der stillgelegten Eisenbahnstrecke ein besonderes Erlebnis.